Train the trainer – starke Trainer als Erfolgsfaktor

Der Nutzen klassischer Weiterbildungsformate wird zunehmend kritisch bewertet. Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter in den eigene Themengebieten und Technologien schulen wollen, können externe Anbieter oft nicht weiterhelfen. Häufig verfügen dagegen die Mitarbeiter selbst über das erforderliche Erfahrungswissen. Daher kommt es darauf an, die Träger des Spezialwissens zu finden und so zu qualifizieren, dass sie ihr Wissen zu Gunsten des Unternehmens teilen können. Hier setzt das Train-The-Trainer-Konzept an. Denn es ermöglicht den Unternehmen, die Potentiale der eigenen Mitarbeiter bestmöglich für die Weiterbildung zu nutzen.

Train-the-Trainer-Konzept gehört zum Change Management

Beim Organisieren von Veränderungsprozessen gehören Schulungen zu den wichtigsten Elementen. Diese müssen strategisch organisiert sein, damit das Gesamtkonzept wirksam umgesetzt wird. Nur starke Trainer können das Personal auf den Weg der Veränderung mitnehmen. Dabei wird zusätzlich die Motivation der Fachkräfte gefördert, wenn ihre Expertise im Rahmen der Personalentwicklung gefragt ist. Gleichzeitig werden Ressourcen für externe Weiterbildung eingespart.

Erster Schritt: Methodenkompetenzen der internen Trainer stärken

Bevor die internen Trainer starten können, müssen sie die methodischen Kompetenzen für das Vermitteln der Wissensgegenstände erwerben. Hierzu gehören insbesondere Präsentationstechniken, Kenntnisse aus der Lern- und Motivationsforschung, Kommunikation und die Funktionen von Lernbausteinen. Erfahrene externe Berater bringen den internen Fachleuten diese Fertigkeiten und Techniken bei. Ausgestattet mit diesen Kompetenzen, sind die internen Experten bereit für den Transfer. Sie benötigen jedoch Unterstützung, um die eigenen Trainingslösungen zu ihren fachspezifischen Themen zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren. Dieses Coaching sollte ebenfalls extern erfolgen.

Klare Rollenaufteilung zwischen internen Trainern und externen Beratern

Beim Train-the-Trainer-Konzept sind die Rollen zwischen internen Trainern und externen Beratern klar verteilt: Die internen Trainer sind die fachlichen Experten, während die externen Berater über die methodische Expertise verfügen. Unklarheiten und Widerstände auf Seiten der Mitarbeiter gegen bevormundende Berater von außen werden so vermieden.

Im Ergebnis: maßgeschneiderte Lösungen für Mitarbeiter und guter Überblick für Unternehmensführung

Die internen Experten werden mit dem Train-The-Trainer-Konzept befähigt, maßgeschneiderte Lösungen für die Mitarbeiter im eigenen Unternehmen zu erarbeiten. Einheitliche Qualitätsstandards werden durch die externe Begleitung garantiert. Das Management und die Personalabteilung können wie auf einer Landkarte erkennen, welche Wissensquellen in den Unternehmenseinheiten vorhanden sind.

Fortsetzung des Coaching nach den Trainings-Start kann sinnvoll sein

Die Fortsetzung des Coaching über den Start der Trainings hinaus kann sinnvoll sein. Auf diese Weise können die internen Trainer von ihren ersten Erfahrungen berichten, besonders schwierige Aufgaben oder Situationen ansprechen und ein Feedback von den externen Beratern erhalten. Hier bietet thevaluecompany.de von Kai Pfersich das perfekt Konzept. Ein stetiger Beratungsprozess ist mit dem Train-the-Trainer-Konzept verbunden. Denn der Trainer muss sicher sein können, über die richtigen, zeitgemäßen Methoden zum Wissenstransfer zu verfügen. Hierzu müssen die internen Trainer sich begleitet fühlen und wissen. Bei externen Anbieter wird es oft erst im Nachhinein erkennbar, ob der Trainer wirklich auf der Höhe der Zeit ist.

Dynamik durch Gestaltungsmöglichkeiten

Die vorhanden Gestaltungsmöglichkeiten für die internen Experten setzen einen dynamischen Prozess in Gang. Diese beginnen, ihre eigenen Beiträge innerhalb des Unternehmens zu reflektieren. Wer etwas richtig macht, weiß noch nicht zwingend, warum er es richtig macht. Dies ist Voraussetzung, um das Know-how auf andere Mitarbeiter zu übertragen. So steigert das Train-the-trainer-Konzept die Produktivität des Unternehmens.